HOLZNUTZUNG AUS ÖKOLOGISCHEN GRÜNDEN UND DEN DEUTLICH SPÜRBAREN KLIMAWANDEL:
Die Speicherkapazität von einer Tonne Holz beträgt:
1,9 Tonnen CO2.
Der Deutsche Wald
bezogen. Seine Nutzung im Bauwesen befindet sich hauptsächlich
im Rohbau, in der Fassadengestaltung sowie im Innenausbau.
Die Wichtigkeit des Waldes und seine Auswirkung, im Bezug auf
das Ökosystem, sowie auf unser Landschaftsbild und unsere
Gesellschaft, wird durch seinen hohen Flächenanteil verdeutlicht.
BESTEHT AUS WALD:
Waldfäche: 11.419.124 Hektar
LAUT DER SCHUTZGEMEINSCHAFT
„DEUTSCHER WALD“,
LIEGT DER HOLZNACHWUCHS BEI 3,8M³ HOLZ PRO
SEKUNDE, DIES
BEDEUTET, DASS DER
VERBAUTE HOLZANTEIL DER LYNARSTARSSE
INNERHALB 19 MINUTEN
NACHGEWACHSEN
IST.
HOLZ IN DER ZEIT:
Geschichtlich gesehen, war Holz bis ins 19. Jahrhundert ein unersetzlicher Rohstoff und wurde in umfangreichen Bereichen genutzt. (z.B.: Baumaterial, Ausgangsmaterial für Werkzeuge, Energieträger,etc….)
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Holz weitläufig durch andere Materialien wie Stahl, Beton und Kunststoffe sowie durch neue Energieträger wie Kohle, Erdgas, Erdöl und Kernenergie ersetzt oder gar ergänzt.
In den letzten 20-30 Jahren hat der Holzbau wieder neue Beliebtheit erfahren.
Die Entwicklung der Technologien bezüglich des Holzbaues haben dazu geführt, dass der Holzbau eine schnelle Umsetztbarkeit der Projekte, kurze Bauzeiten, eine große Flexibilität und Vielfältigkeit erweist. Aus einer, eher ländlichen Architektur entwickelte sich der urbane Holzbau.
Gefördert in großem Maße durch engagierten Wohnungsbaugenossenschaften und vereinzelten Baugruppen mit wachsenden Umweltbewusstsein und dem Anspruch eines verantwortlichen Umgangs mit natürlichen Ressourcen, prägt der Holzbau in dem mehrgeschossigen Bereich immer mehr das urbane Stadtbild. Aus einer, eher ländlichen Architektur entwickelte sich der urbane Holzbau.